Die Bürger sollten Anliegen rasch anbringen und sie bedrückende Fragen schnell und unbürokratisch formulieren dürfen. Für die zügige Bearbeitung sollte eine Stelle für Beschwerdemanagement eingerichtet werden. Ein am Rathaus angebrachter Kummerkasten für kleinere Anliegen wäre ein Gewinn, ebenso eine regelmäßige Sprint-Runde mit dem Bürgermeister, wo in 20 Minuten Fragen knapp, aber präzise beantwortet werden sollen.
Amtskontakte betreffend, möchten wir beides: Zum einen sollten so viele Behördengänge wie möglich digitalisiert werden. Das spart Wege und somit Zeitaufwand, zudem entzerrt es amtlicherseits Arbeitsabläufe. Als Ansprech- und Umsetzungspartner für weit reichende digitale Angebote kann versucht werden, die THM/Campus Biedenkopf zu gewinnen und einzubinden.
Zum anderen ist eine Bedürfnisprüfung unabdingbar für all jene Mitbürger, die es lieber analog mögen. Und bürgernah, bürgerfreundlich, heißt immer auch: Von Angesicht zu Angesicht.