Es ist ein Thema, welches unsere Bürger, die Verwaltung, die Stadtverordnetenversammlung und die ZfB schon viele Jahre beschäftigt:
Jeder Bewohner der Stadt Biedenkopf – dabei sind Kernstadt und deren Stadtteile gemeint –, möchte in einer lebenswürdigen Stadt wohnen, die ein schönes Zuhause bietet, saubere Straßen, gepflegte öffentliche Plätze und einladende Spazierwege.
Die Sauberkeit unserer Stadt ist maßgeblich für das Wohlbefinden und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Ein sauberes Stadtbild fördert nicht nur die Identifikation mit dem Wohnort, sondern trägt auch zu einem positiven Image der Stadt bei.
In der letzten Stadtverordnetenversammlung haben wir zu diesem Thema einen Antrag gestellt. Mit diesem Antrag wollten wir unter anderem erreichen, dass
- geprüft wird, welche Maßnahmen für ein sauberes Erscheinungsbild und eine saubere Stadt bereits umgesetzt werden und wie diese nachhaltig verbessert werden können
- geprüft wird, wie die betroffenen Fachbereiche und der Bauhof von höheren Arbeitsaufkommen entlastet werden können , die durch neue Liegenschaften und Personalmangel entstanden sind
- eine neue Stelle für den Bauhof geschaffen wird
- ein Förderprogramm für all jene Bürgerinnen und Bürger erstellt wird, die sich freiwillige für die Sauberkeit der Stadt einsetzen wollen
- geprüft wird, inwieweit mit einer externen Reinigungsfirma zusammengearbeitet werden kann
Dieser Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Uns wurde vorgeworfen, wir würden falsche Tatsachen suggerieren, wir würden Nestbeschmutzung betreiben.
Zukunft für Biedenkopf hat den Antrag gestellt, weil sie von einer Vielzahl von Bürgern auf Missstände im Erscheinungsbild der Stadt angesprochen wurde und auch wir das Stadtbild für verbesserungsbedürftig halten. Alle anderen Fraktionen halten die erkennbaren Zustände scheinbar für akzeptabel.
Nun ja … wir nicht!